Die Gauliga Nordmark 1937/38 war die fünfte Spielzeit der Gauliga Nordmark im Fußball. Im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes mussten unter anderem die Harburger und Wilhelmsburger Vereine aus der Gauliga Niedersachsen in die Gauliga Nordmark und deren Unterbau wechseln. Auf Grund dessen wurde die Teilnehmeranzahl um zwei Mannschaften erhöht, so dass jeder Verein erstmals 22 Meisterschaftsspiele bestreiten musste. Die Meisterschaft sicherte sich der Hamburger SV nur durch den besseren Torquotienten gegenüber dem Eimsbütteler TV. Der Hamburger SV qualifizierte sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft und erreichte dort den vierten Platz. Die Abstiegsränge belegten Phönix Lübeck, der Polizei SV Hamburg und Wilhelmsburg 09. Aus den Bezirksligen stiegen Rasensport Harburg und der SV Schwerin auf.

Abschlusstabelle

  • Gaumeister
  • Absteiger in die Bezirksliga
  • Aufstiegsrunde

    Gruppe A

  • Aufsteiger in die Gauliga
  • Gruppe B

  • Aufsteiger in die Gauliga
  • Quellen

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1. 
    • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten). 
    • Gauliga Nordmark 1937/38 bei http://www.claudionicoletti.eu

    Weimarer Republik 3 Mark 1928 A Naumburg an der Saale ssvz, Rf

    Einträge aus dem Jahr 1931 Wernigerode in Jahreszahlen

    Die NordmarkJugend [Hitler Youth newspaper] No. 3 June 20 1934

    193738

    International football match in Breslau 1937Germany 80 Danmark