Die Saison 2021/22 war die 18. Spielzeit der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball.

Nord

Teilnehmer

Für die Spielzeit 2021/22 qualifizierten sich die folgenden Vereine:

  • die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
    • Werder Bremen II
    • ATS Buntentor
    • TuS Büppel
    • TV Jahn Delmenhorst
    • TSG Burg Gretesch
    • Hamburger SV
    • Hannover 96
    • VfL Jesteburg
    • Holstein Kiel
    • SV Meppen II
    • Osnabrücker SC
    • FC St. Pauli
    • Walddörfer SV
    • TSC Wellingsbüttel

Modus

Die 14 Mannschaften spielten eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antrat. Der Meister qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga und traf dort auf den Meister der Regionalliga Nordost.

Tabelle

  • Teilnehmer an den Aufstiegsspielen um die 2. Bundesliga
  • Absteiger in die jeweilige untergeordnete Liga
  • Aufstiegsrunde

    Hamburg/Bremen/Schleswig-Holstein

    Die Meister der Verbandsligen Hamburg (Eimsbütteler TV) und der Vizemeister aus Schleswig-Holstein (Kieler MTV) ermittelten in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Der Meister aus Schleswig-Holstein (SSC Hagen Ahrensburg) verzichtete. Aus Bremen bewarb sich kein Verein um den Aufstieg in die Regionalliga. Gespielt wurde am 12. und 19. Juni 2022.

    Niedersachsen

    Die beiden Staffelsieger der Oberliga Niedersachsen ermittelten in einem Entscheidungsspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Gespielt wurde am 5. Juni 2022 im neutralen Barsinghausen.

    Nordost

    Teilnehmer

    Für die Spielzeit 2021/22 qualifizierten sich die folgenden Vereine:

    • der Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21:
      • 1. FFC Turbine Potsdam II
    • die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
      • FSV Babelsberg 74
      • Türkiyemspor Berlin
      • 1. FC Union Berlin
      • FC Viktoria 1889 Berlin
      • Bischofswerdaer FV 08
      • 1. FFV Erfurt
      • Blau-Weiß Hohen Neuendorf
      • FC Carl Zeiss Jena II
      • SV Eintracht Leipzig-Süd
      • FC Phoenix Leipzig
      • RB Leipzig II
      • Magdeburger FFC
      • Rostocker FC
      • SFC Stern 1900
    • die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2020/21:
      • SC Staaken (Berlin)
      • DFC Westsachsen Zwickau (Sachsen)

    Modus

    Die 17 Mannschaften spielten eine einfache Punkterunde, bei der jede Mannschaft einmal gegen jede andere antrat. Der Meister qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga und traf dort auf den Meister der Regionalliga Nord. Es stiegen drei Mannschaften ab, so dass die Regionalliga Nordost in der Saison 2022/23 mit 14 Mannschaften gespielt wurde.

    Tabelle

  • Teilnehmer an den Aufstiegsspielen um die 2. Bundesliga
  • Absteiger in die jeweilige untergeordnete Liga
  • West

    Teilnehmer

    Für die Spielzeit 2021/22 qualifizierten sich die folgenden Vereine:

    • die Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21:
      • Borussia Mönchengladbach
      • Arminia Bielefeld
      • SpVg Berghofen
    • die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
      • Sportfreunde Siegen
      • VfL Bochum
      • 1. FFC Recklinghausen
      • Vorwärts Spoho Köln
      • 1. FC Köln II
      • SGS Essen II
      • Bayer 04 Leverkusen II
      • VfR Warbeyen
      • Alemannia Aachen
      • SV Menden
      • SV Budberg
      • GSV Moers

    Der SV Bökendorf stieg freiwillig in die Westfalenliga ab. Durch den Abstieg der eigenen ersten Mannschaft musste Borussia Mönchengladbach II zwangsweise in die Niederrheinliga absteigen.

    Modus

    Die 15 Mannschaften spielten eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft zweimal gegen jede andere antrat. Der Meister qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga und traf dort auf den Meister der Regionalliga Südwest. Im Regelfall steigen vier Mannschaften ab, mindestens aber drei, falls der Meister der RL West in die 2. Bundesliga aufsteigt. Die Anzahl kann sich auf maximal sieben erhöhen, sollte keine Mannschaft aus der RL West aufsteigen und es maximal drei Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2021/22 geben. Die Anzahl der Teilnehmer soll in der kommenden Saison auf 14 Mannschaften reduziert werden.

    Tabelle

  • Teilnehmer an den Aufstiegsspielen um die 2. Bundesliga
  • Absteiger in die jeweilige untergeordnete Liga
  • Südwest

    Teilnehmer

    Für die Spielzeit 2021/22 qualifizierten sich die folgenden Vereine:

    • die Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21:
      • 1. FC Saarbrücken
      • 1. FFC 08 Niederkirchen
    • die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
      • Wormatia Worms
      • 1. FC Riegelsberg
      • TuS Wörrstadt
      • TuS Issel
      • SC 13 Bad Neuenahr
      • FFV Fortuna Göcklingen
      • 1. FFC Montabaur
      • SV Dirmingen
      • SV Holzbach
      • SC Siegelbach

    Durch den Abstieg der eigenen ersten Mannschaft musste der 1. FC Saarbrücken II zwangsweise in die Verbandsliga Saar absteigen. Der FC Bitburg und die SG Fidei stiegen freiwillig ab.

    Modus

    Die 13 Mannschaften spielten eine Punkterunde, bei der jede Mannschaft einmal gegen jede andere antrat. Danach spielten die Top 6 Mannschaften eine einfache Aufstiegsrunde, die übrigen Mannschaften die Abstiegsrunde. Die Punkte der ersten Runde werden übernommen. Der Meister qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga und traf dort auf den Meister der Regionalliga West. Es stiegen drei Mannschaften in die jeweils untergeordnete Liga ab.

    Tabelle

  • Meisterrunde
  • Abstiegsrunde
  • Meisterrunde

    Hier spielten die Mannschaften jeweils ein weiteres mal gegeneinander.

  • Teilnehmer an den Aufstiegsspielen
  • Abstiegsrunde

  • Absteiger in die jeweilige untergeordnete Liga
  • Süd

    Teilnehmer

    Für die Spielzeit 2021/22 qualifizierten sich die folgenden Vereine:

    • der Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2020/21:
      • FC Würzburger Kickers
    • die verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga 2020/21:
      • SV Alberweiler
      • TSV Jahn Calden
      • TSV Crailsheim
      • FC Forstern
      • Eintracht Frankfurt III
      • SC Freiburg II
      • Karlsruher SC
      • FFC Wacker München
      • VfB Obertürkheim
      • Kickers Offenbach
      • SC Sand II
      • SV 67 Weinberg
      • FSV Hessen Wetzlar
    • die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen 2020/21:
      • SV Frauenbiburg (Bayern)
      • SV Gläserzell (Hessen)
      • SV Hegnach (Baden-Württemberg)

    Modus

    Die Regionalliga Süd wurde aufgrund des Abbruchs in der abgelaufenen Saison und des damit einhergehenden ausgesetzten Abstiegs in zwei Staffeln eingeteilt. In Gruppe 1 spielen die Mannschaften aus Hessen und dem süd-/westlichen Baden-Württemberg. Gruppe 2 wurde durch die Vereine aus Bayern sowie dem östlichen Baden-Württemberg besetzt. In den Gruppen wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Die beiden Tabellenersten spielten am Ende der Saison den Meister und gleichzeitigen Aufsteiger der Regionalliga Süd aus. Die beiden letztplatzierten Mannschaften stiegen direkt ab. Je nachdem, ob aus der 2. Bundesliga eine oder mehrere Mannschaften in die Regionalliga Süd absteigen, erweiterte sich gegebenenfalls die Zahl der Abstiegsplätze.

    Gruppe 1

  • Teilnehmer Entscheidungsspiele Aufstieg in die 2. Bundesliga
  • Relegationsspiele
  • Absteiger in die jeweilige Oberliga
  • Gruppe 2

  • Teilnehmer Entscheidungsspiele Aufstieg in die 2. Bundesliga
  • Relegationsspiele
  • Absteiger in die jeweilige Oberliga
  • Entscheidungsspiele

    Meisterschaftsfinale
    Relegation

    Die Mannschaften auf den dritt- und viertletzten Plätzen spielten überkreuz die Relegationsspiele um den Klassenerhalt aus.

    Aufstiegsspiele

    Der Meister der Regionalliga Süd stieg direkt auf. Die zwei weiteren Aufsteiger wurden zwischen den Meistern Nord und Nordost sowie Südwest und West ausgespielt. Das Heimrecht für das Hinspiel wurde ausgelost. Beide Partien wurden am 12. und 19. Juni gespielt.

    Einzelnachweise


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